Holzarbeiten Leichtgemacht
Mit uns zum perfekt gelungenen Projekt


Holzauswahl, Brettarten  und Holzzuschnitt




Werkstücke aus massivholz  müssen aus brettern oder bohlen zugeschnitten werden. Damit  man die Werkstücke sauber aushobeln kann muss die Rohdicke der oder bohlen etwa 5mm dicker als die fertigdicke zu wählen .natürlich richtet sich die Rohdicke  auch nach der Beschaffenheit des Rohholzes und der länge der herauszuarbeitenden Werkstücks. Bei krummen brettern und bohlen und langen Werkstücken   können 5mm zwischen roh- und fertigdicke zu knapp sein.

Im Stamm fallen Seitenbretter, Mittelbretter und ein Herzbrett an. Von allen muss die Baumkante durch besäumen entfernt werden.

Seitenbretter zeigen eine schöne Fladerung. Soll diese erhalten bleiben trennt man die Die Seitenbretter in der Mitte nicht auf. Allerdings muss berücksichtigen das sich diese verwerfen können. Außerdem arbeiten sie durch die liegenden Jahrringe besonders in der breite. Die Äste erscheinen als Rundast . Gesunde Äste können im Werkstück enthalten sein, dürfen aber nicht in dem Verbindungselementen liegen.


Mittelberetter deren in der in der Mitte, etwa im  Bereich der Markrohre  aufgetrennt. Die Äste erscheinen hier meistens als ovalast  Wenn sie zu groß  oder nicht festgewachsen sind, müssen diese ausgebohrt oder herausgetrennt werden.


Bei Herzbrettern erhält man Werkstücke mit vorwiegend stehende Jahrringen. Dadurch arbeiten sie in der breite wenigstens. Die Maserung  in der die Fläche schlicht und streifig. Die äste erscheinen hier als flügeläste. Da sie als wersstück durch den unterbrochenen faserferlauf verziehen, müssen diese unbedingt herausgetrennt werden.


Wird holz verwendet, dessen Splint nicht verarbeitet werden darf wie zum Beispiel bei eiche muss dieser restlos  entfernt werden.


Für den Zuschnitt wird eine Material- oder Stückliste angefertigt, aus der man die Maße der Werkstücke entnehmen kann . Das Holz wird nach den vorgenannten Kriterien für das geplante Produkt ausgewählt. An einem Richtscheit oder einer Schablone werden die zu fertigenden Teile auf der Brettoberseite angerissen. Die Positionsnummern aus der Materialliste können auf die Teile geschrieben werden. Beim Einsatz von Besäumkreissägen und Laserrichtstrahlen kann das Anreißen gerader Teile entfallen. In jedem Fall ist für die weitere Bearbeitung des Werkstücks wie Aushobeln oder Fräsen eine ausreichende Bearbeitungszugabe zu berücksichtigen.


Bei geraden Werkstücken wird nach dem Zuschnitt eine Fläche eben abgerichtet, dann eine Schmalfläche des Brettes winklig zu dieser und gerade angefügt. Nun können die Teile von Dicke und von Breite gehobelt werden. Erst nach der Längsbearbeitung werden die Werkstücke abgelängt (Qualitätskontrolle bei Werkstücken mit rechteckigem Querschnitt:Sind alle Flächen sauber, ausrissfrei, gerade und eben)? Stimmen die Winkel von den einzelnen Flächen zueinander? Wurden die vorgegebenen Maße eingehalten? Wurde das Holz wirtschaftlich ausgenutzt, sodass nur wenig Verschnitt entstanden ist?

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