Holzarbeiten Leichtgemacht
Mit uns zum perfekt gelungenen Projekt

 

Japansägen mit Bestellempfehlung
Ich habe persönlich mit allen hier gezeigten Produkten gearbeitet und gebe daher meine Empfehlungen aufgrund meiner eigenen Erfahrungen ab. 




Japansägen sind Handsägen, die in der Holzbearbeitung verwendet werden. Sie werden von Innenarchitekten, Möbelherstellern, Zimmerleuten, Modellbauern und vielen anderen Holzarbeitern geschätzt. Obwohl sie ähnlich wie westliche Handsägen verwendet werden, gibt es einige signifikante Unterschiede in der Benutzererfahrung und dem Sägeergebnis. Japansägen bieten eine einzigartige Art des Sägens und liefern oft präzisere Schnitte. Wenn du dich für Holzbearbeitung interessierst, könnten Japansägen eine interessante Ergänzung für dein Werkzeugsortiment sein.

Was sind die Vorteile von Japansägen?
Haben Sie bisher noch keine Erfahrung mit der Verwendung einer Japansäge gemacht? Dann ist es wichtig zu verstehen, dass sie sich in ihrer Funktionsweise von einer herkömmlichen westlichen Säge unterscheidet. Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Japansägen ist, dass es sich um Zugsägen handelt. Das bedeutet, dass man die Säge in Zugrichtung bewegt, anstatt sie wie eine westliche Säge durch das Holz zu drücken. Die Zugbewegung der Japansägen bietet mehrere Vorteile im Vergleich zur Druckbewegung.

Vorteil 1
Das Sägeblatt einer japanischen Zugsäge braucht keiner Spannung Stand zu halten, wodurch es viel dünner gemacht werden kann. Das Ergebnis ist ein genauerer Sägeschnitt, als bei westlichen Sägen.
Handbuch Genauigkeit der Japansäge

Vorteil 2
Die Zugbewegung vermeidet, dass die Säge im Holz stecken bleibt oder sich verbiegt. Dies verlängert die Lebensdauer der Säge.

Vorteil 3
Eine Zugbewegung kostet weniger Kraft und gibt dem Benutzer darum mehr Kontrolle über den Sägeschnitt.
Japansägen sind darüber hinaus mit einer besonderen Verzahnung versehen. Die Zähne werden an drei Seiten messerscharf geschliffen (die sogenannte “Trapezverzahnung’) und äußerst sorgfältig positioniert.
Diese typische japanische Verzahnung schneidet so sauber durch das Holz, dass Schleifen häufig nicht mehr nötig ist.
Welche Typen Japansägen gibt es?

Genau wie bei westlichen Sägen gibt es verschiedene Sorten Japansägen. Die am häufigsten vorkommenden Sorten sind die Kataba-, Ryoba- und Dozuki-Sägen. Wir erklären Ihnen gerne die wichtigsten Unterschiede.




Kataba



Die Kataba ist der starke Alleskönner unter den Japansägen. Diese Sägen werden in Japan für Zimmerhandwerk benutzt und sind die zugänglichsten Japansägen.
Die Kataba-Modelle haben in der Regel ein Sägeblatt, welches für Trenn- und Gehrungsarbeiten geeignet ist. Anders als bei Ryoba-Sägen ist das Sägeblatt nur an einer Seite verzahnt.
In manchen Fällen ist das Sägeblatt mit einer speziellen hybriden Verzahnung (M-Verzahnung) versehen. Das macht es möglich mit demselben Sägeblatt auch effektiv Längsschnitte zu sägen.

Hier einfach bestellen




Ryoba



Diesen Typ Japansäge erkennt man an dem Sägeblatt, das an beiden Seiten geschliffen ist. Normalerweise ist eine Seite für Trennarbeiten und die andere speziell für Längsschnitte gedacht.
Ryoba-Sägen werden als feine Zimmermannssäge und als Werkstatt-Säge verwendet. Zum Beispiel bei Möbelherstellern und Innenarchitekten.
In Japan ist die Ryoba wegen ihrer verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten die am häufigsten benutzte Handsäge unter Holzarbeiter.

Hier einfach bestellen



Dozuki



Die Dozuki-Sägen haben besonders dünne Sägeblätter mit einer sehr feinen Verzahnung. Diese Handsägen werden in der Regel bei feinsten Sägearbeiten eingesetzt (sowohl Trenn-, als auch Gehrungsarbeiten).
Mit Dozuki-Sägen können sehr präzise Sägeschnitte gemacht werden für genau passende Verbindungen, wie beispielsweise bei Bilderrahmen und Schwalbenschwanzverbindungen.
Dozuki-Sägen sind auch erhältlich mit Rückenverstärkung, um das manchmal nur 0,30 mm dünne Sägeblatt zusätzlich zu stabilisieren.

Hier einfach bestellen
E-Mail
Infos
Instagram