Holzarbeiten Leichtgemacht
Mit uns zum perfekt gelungenen Projekt


Stemmeisen mit Bestellempfehlung
Ich habe persönlich mit allen hier gezeigten Produkten gearbeitet und gebe daher meine Empfehlungen aufgrund meiner eigenen Erfahrungen ab. 


Stechbeitel oder Stemmeisen sind aus der Holzwerkstatt nicht wegzudenken. Ob Stemmeisen Holzverbindungen, das Bearbeiten von Kanten oder das Abtragen von austretendem Klebstoff

Beitel, Stecheisen oder Stemmeisen – ein Werkzeug mit vielen unterschiedlichen Bezeichnungen. Vom Aufbau her sehen die Beitel – wir beschränken uns hier auf Flacheisen – in der Regel wie folgt aus: Heft oder Griff aus Holz bzw. Kunststoff, meist mit Schlagring oben und Zwinge unten, sowie einer Klinge mit Dornschaft aus geschliffenem und gehärtetem Stahl.
Beim Arbeiten mit einem Stechbeitel ist Vorsicht geboten, obwohl Stemmeisen auf den ersten Blick harmlos erscheinen können.
Durch Schaben mit der flachen Rückseite des Stemmeisens können feine Späne vom Werkstück entfernt werden. Achten Sie darauf, nur mit zähem Stahl zu arbeiten.

Beim Stemmen wird der Beitel senkrecht in das Werkstück getrieben. Hierfür ist die Schlagkraft eines Schlagholzes, Klüpfels oder Schonhammers erforderlich.

Stemmeisen kaufen – Welches ist das beste?
Für den Heimwerker-Bedarf lohnt sich immer die Anschaffung eines Stemmeisen-Sets. So haben Sie gleich eine Auswahl von in der Regel vier bis sechs Stechbeiteln mit einer Breite von 4 bis 40 mm. Damit lässt sich von groben Arbeiten bis filigranen Verzierungen alles umsetzen.
Ob Sie einen Griff aus Holz oder Kunststoff wählen, ist hauptsächlich eine Frage des Geschmacks. Bedenken Sie aber, dass Kunststoffgriffe – besonders diejenigen mit Soft Grip – eine höhere Sicherheit garantieren. Holzhefte können die Schlagkraft jedoch besser in die Klingenspitze übertragen und punkten oft mit hochwertiger Optik.

In puncto Stahl haben Sie die Wahl zwischen reinem Kohlenstoffstahl, wie er bei japanischen Stemmeisen verwendet wird oder legiertem Stahl, aus dem europäische Stemmeisen überwiegend gefertigt werden. Japanische Stechbeitel weisen eine recht geringe Zähigkeit auf, überzeugen aber mit einer langen Standzeit und dank ihrer Trägerschicht auch mit einer starken Klinge, die Belastungen der Hammerschläge problemlos aushält. Die legierten Klingen sind dagegen sehr zäh und verzeihen dementsprechend auch eher mal den ein oder anderen Fehler – ideal für alle Einsteiger!



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                                                                                                        Schreinerklüpfel für Stechbeitel 

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Japanische Holzverbindungen und Werkzeuge liegen im Trend.

Nomi sind japanische handgefertigte Beitel, die nach einem traditionellen Schmiedeverfahren hergestellt werden, das vor dem Aufkommen von billigem Massenstahl weltweit verwendet wurde. Leider wird diese hervorragende Technik heute außerhalb Japans bei der Herstellung von Beiteln so gut wie nicht mehr angewendet. Die Klingen dieser traditionellen Stemmeisen werden aus zweilagigem Stahl hergestellt, der Körper selbst ist dabei aus einem weicheren Material gefertigt, um den Schlag des Hammers abzufedern und die Gefahr einer Beschädigung des Werkzeugs zu verringern. Die Klinge besteht aus extrem hartem Kohlenstoffstahl, der bei der Herstellung der klassischen Nomi-Beiteleine Härte von 62 Rc erreicht, bei den japanischen Beiteln mit HSS-Klingen sogar 67 Rc, während die klassischen europäischen Beitel nur 58 bis 60 Rc erreichen. Es wird empfohlen, diese Beitel mit japanischen Wasserschleifsteinen zu schärfen, die Ihnen eine hervorragende Schärfe und lange Haltbarkeit garantieren.

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